Reiner Kuderer erwandert sehr gerne die Jakobswege. Es ist eine wunderbare Art eine mentale Pause zu machen sagt er in einem persönlichen Gespräch. Außer essen, schlafen und laufen ist während der Zeit des Jakobswegs nichts zu tun. Was besonders schön ist, sind die vielen Gespräche, die man mit Gleichgesinnten auf dem Weg oder in den Herbergen führt. Man trifft und man verliert sich auf dem Weg immer wieder. Durch die unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten ist der eine eben schneller am nächsten Etappenziel als der andere. Oft hat auch jeder sein eigenes Etappenziel. Aber letzten Endes läuft man sich immer wieder über den Weg. Wer Lust hat redet mit dem anderen und wer eben mehr Schweigen will, weil er diese mentale Pause braucht, der kann das auch so tun.
Reiner Kuderer ist 2019 die letzten 110 km des Camino Frances von Sarria nach Santigo de Compostela gelaufen. Das war damals der erste Versuch, um zu lernen wie alles funktioniert. Zu Corona Zeiten war dann leider Pause, aber bereits 2021 lief er schon wieder einen Camino, den Camino Ingles von Ferrol aus. Danach, im Mai 2022, ging es mit dem Camino Portuges von Porto aus weiter und im Sep. 2022 war er wieder auf dem Camino Frances, wo er zusammen mit seiner Frau von Leon aus startete.
Immer wieder war es für ihn eine neue Herausforderung.
Es wird behauptet, wer einmal den Camino gelaufen ist, der macht das immer wieder. Dem kann Reiner Kuderer nur zustimmen.
Sein nächstes Ziel ist der Camino Primitivo oder der Küstenweg, der Camino del Norte.
Weitere, ausführliche, Informationen rund um den Jakobsweg finden Sie auf der Homepage von Peter Kirchmann:
https://jakobsweg-lebensweg.de/
https://jakobsweg-lebensweg.de/jakobsweg-laenge/camino-frances/
https://jakobsweg-lebensweg.de/jakobsweg-laenge/camino-portugues/
https://jakobsweg-lebensweg.de/jakobsweg-laenge/camino-ingles/
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